Geschlechtergerechte Kommunikation
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Der Gebrauch geschlechtergerechter Sprache ist eine einfache, direkte und wirkungsvolle Möglichkeit, an der Gleichstellung aller Geschlechter mitzuwirken. Der Leitfaden „Geschlechtergerechte Kommunikation in kommunalen Unternehmen“ zeigt, wie gendergerechte Sprache im Arbeitsalltag kommunaler Unternehmen gelingt.
Ob in Aushängen, Formularen, E-Mails, Briefen, Flyern, Broschüren, Plakaten, Pressemitteilungen oder Stellenanzeigen: Ein sensibler und alle Geschlechter berücksichtigender Sprachgebrauch trägt aktiv zur Gleichberechtigung und zu einer wertschätzenden Ansprache aller Bürgerinnen und Bürger bei.
Eine gendergerechte Kommunikation sollte darum Anspruch eines jeden kommunalen Unternehmens sein. Denn in „gendergerechter Sprache“ steckt das Wort „gerecht“. Gerechtigkeit impliziert auch Gleichberechtigung, die sogar im Grundgesetz festgeschrieben ist. Dennoch fällt die konkrete Umstellung vom generischen Maskulinum auf eine genderneutrale Sprache in der Praxis oft schwer.
Der Leitfaden „Geschlechtergerechte Kommunikation in kommunalen Unternehmen“ gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage in Deutschland, versammelt praktische Beispiele für den Einsatz geschlechtergerechter Sprache und gibt konkrete Tipps und Hilfestellungen, wie die Einführung und Akzeptanz geschlechtergerechter Sprache im eigenen Unternehmen gelingt – zum Beispiel durch die Benennung von Ansprechpersonen für Fragenoder Schulungsangebote.
Broschüre, 32 Seiten