Kommunales Crowdfunding
Sie möchten lokalen Spendenanfragen keine budgetbedingte Absage erteilen? Nutzen Sie unsere Online-Spendenplattform, um Online-Spendenkampagnen für Projekte vor Ort aufzusetzen - einfach, schnell und günstig.
Ob neue Duschen für den Fußballverein, Förderung eines Stadtfestes oder Nachhilfeunterricht für benachteiligte Kinder und Jugendliche: Die meisten kommunalen Unternehmen erhalten mehr Spenden- und Sponsoring-Anfragen als sie bedienen können. Und geraten dadurch nicht selten in eine Zwickmühle – was tun, wenn man ein Projekt gerne unterstützen würde, die eigenen finanziellen Mittel hierfür jedoch nicht ausreichen?
Genau hier setzt die Spendenplattform „Kommunales Crowdfunding“ an. Die White-Label-Lösung macht es kommunalen Unternehmen auf einfache und auf günstige Weise möglich, eine eigene lokale Spendenplattform aufzusetzen und so online um Spenden für Projekte vor Ort zu werben.
Ihre Vorteile als kommunales Unternehmen:
1. Sie können künftig jedem Projekt Unterstützung zusagen.
Ist die Crowdfunding-Plattform einmal aufgesetzt, können Sie dort beliebig viele Crowdfunding-Kampagnen starten. So haben Sie die Möglichkeit, unbegrenzt viele Projekte vor Ort zu unterstützen – selbst wenn Sie kein eigenes Budget bereitstellen können.
2. Sie profitieren von Aufmerksamkeit durch virale Kommunikation.
Ihre eigene Crowdfunding-Plattform schafft Erfolgsgeschichten, die erzählt werden wollen, und ist damit die Content-Maschine für Ihr Unternehmen. Durch virale Effekte generiert Ihr Unternehmen große Reichweiten. Erfahrungsgemäß werden lokale Crowdfunding-Projekte auch gerne von der Presse vor Ort aufgegriffen.
3. Sie erhalten ein realistisches Bild über den Zuspruch einzelner Projekte.
Crowdfunding ist transparent, demokratisch und für alle nachvollziehbar. Das Crowdfunding-Prinzip stellt sicher, dass nur Vorhaben unterstützt werden, die den Zuspruch der Menschen, der Stadt und der Region erhalten. Erst wenn ein Spendenziel erreicht ist, wird der Betrag auch ausgezahlt.
4. Sie erzielen eine hohe soziale Rendite.
Seit Mai 2017 sind die ersten kommunalen Crowdfunding-Plattformen online und die Ergebnisse sind rekordverdächtig: Teilweise konnte eine bis zu 5 x höhere „soziale Rendite“ durch Spenden erwirtschaftet werden, als der Betrieb der Plattformen in diesem Zeitraum gekostet hat.
5. Sie sparen Verwaltungsaufwand.
„Kommunales Crowdfunding“ ist eine fertig entwickelte Plattform, die sich an Ihr Corporate Design anpassen lässt. Sie ermöglicht es Ihnen, ohne großes technisches Know-How einfach und schnell Spendenaufrufe online aufzusetzen. Wesentliche Prozessschritte wie das Bearbeiten von Spenden-Anfragen, Spenden-Prüfungen, Zu- oder Absagen werden dabei automatisiert.
So hilft die Crowd vor Ort – fünf echte Erfolgsgeschichten:
Leipziger Crowd (Leipziger Gruppe)
Der Fußballverein Lok Leipzig konnte mithilfe der Leipziger Crowd über 100.000 Euro für einen neuen Kunstrasen einsammeln. Nicht nur der Verein profitierte davon, auch die Leipziger Gruppe und die Leipziger Crowd hatten dadurch unglaubliche Reichweiten in den Medien und Social-Media-Kanälen.
Oberhausen Crowd (Energieversorgung Oberhausen)
Eine ganz besondere Aktion wurde in Oberhausen von den MitarbeiterInnen der evo initiiert: Das Crowdfunding-Projekt "evo-Wunschbaum" diente in der Vorweihnachtszeit als virtueller Wunschzettel für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus verschiedensten lokalen Einrichtungen.
Über das Projekt waren die Oberhausener BürgerInnen aufgerufen gezielt ein Geschenk des "evo-Wunschbaums" auszusuchen, das sich eines der Kinder gewünscht hatte, und das dafür benötigte Geld zu spenden. Die MitarbeiterInnen des Energieversorgers machten sich anschließend an die Umsetzung, besorgten die Geschenke so gut wie möglich in ortsansässigen Läden und Fachgeschäften, ließen verpacken oder verpackten selbst und sorgten dafür, dass alles pünktlich unter dem Weihnachtsbaum landete.
Innerhalb kürzester Zeit konnten 5.228 Euro eingesammelt und damit insgesamt 94 Wünsche erfüllt werden, die für strahlende Kinderaugen und dem Weihnachtsbaum sorgten.
SWP Crowd (SWP Stadtwerke Pforzheim GmbH & Co. KG)
Knapper werdende Budgets und ständig wachsender Wettbewerb – dieser Situation müssen sich nahezu alle kommunalen Unternehmen stellen. Die Herausforderung: vorhandene Spenden/Sponsoring- und Kommunikationsbudgets effizienter einsetzen und gleichzeitig den Nutzen für das Unternehmen und die Region erhöhen.
Was zunächst paradox klingt, kann mit Hilfe einer durchdachten und effizienzorientierten Portfoliostrategie sowie mit einem gesunden Schuss Kreativität gelingen.
Die SWP-Crowd bildet dabei eine der zentralen Säulen in der strategischen Neuausrichtung des Energieversorgers aus Baden-Württemberg. Über 91.000 Euro konnten in den ersten 12 Monaten bereits an 32 Pforzheimer Projekte ausgeschüttet werden
mendenCROWD (Stadtwerke Menden GmbH)
Die mendenCROWD hat mit über 2.300 Spendern und Sponsoren in 4 Jahren mehr als 168.000 Euro für zahlreiche Mendener Vereine und soziale Einrichtungen zusammengetragen - und das bei einer Einwohnerzahl von rund 55.000. Heruntergebrochen hat also jeder Bürger bereits 3 Euro für die Herzensprojekte der Mitbürger gespendet.
Potsdam-Crowd (Stadtwerke Potsdam GmbH)
Die Stadtwerke Potsdam ließen zu ihrem Jubiläum die Zahlen spielen: zum 20. Geburtstag spendierte das Unternehmen 20.000 Euro für 20 Projekte in den Fördertopf auf der eigenen Crowdfunding-Plattform, Start war der 20. November 2020 und die Aktion lief 20 Tage. 19 der 20 gestarteten Projekte überquerten schließlich erfolgreich die Ziellinie und sammelten zusammen fast 90.000 Euro ein. Für die Stadtwerke Potsdam bedeutete dies bei knapp 19.000 Euro abgerufenen Mitteln aus dem Fördertopf eine soziale Rendite von 4,81.