Flexibilitätsvermarktung
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Bis 2050 sollen Erneuerbare Energien mindestens 80 Prozent der deutschen Stromerzeugung ausmachen. Der Leitfaden "Flexibilitätsvermarktung. Handlungsleitfaden für Stadtwerke" erklärt, wie kommunale Energieversorger ungenutzte Kapazitäten flexibler Stromproduktion erfolgreich vermarkten oder andersherum ungedeckten Bedarf dort durch kurzfristige Zukäufe decken.
Stadtwerke müssen in Zukunft immer größere Mengen fluktuierender, also nicht-steuerbarer („unflexibler“) Energieerzeugung integrieren. Die Flexibilitätsvermarktung als Schnittstelle zwischen Angebot und Nachfrage ermöglicht es Energieanbietern, überschüssige Strommengen zu verkaufen oder auch Bedarf durch kurzfristige Zukäufe zu decken.
Der vorliegende Leitfaden „Flexibilitätsvermarktung. Handlungsleitfaden für Stadtwerke“ bietet Stadtwerken praktische Handlungsempfehlungen für die Flexibilitätsvermarktung. Durch die Erläuterung wichtiger Begrifflichkeiten sowie politischer und technischer Rahmenbedingungen bietet er einen guten Einstieg und Überblick über eines der komplexesten Themen der Versorgungswirtschaft.
Der Leitfaden „Flexibilitätsvermarktung. Handlungsleitfaden für Stadtwerke“ wurde mit Unterstützung folgender Unternehmen als Teilnehmenden der VKU-Arbeitsgruppe „Flexibilitätsvermarktung“ entwickelt: Drewag, Enercity, Entega AG, Energieversorgung Halle, Gasag Berlin, Hamburg Energie, Mainova AG, Rheinenergie AG, Stadtwerke Bochum, Stadtwerke Bielefeld, Stadtwerke Duisburg, Stadtwerke Greifswald, Stadtwerke Leipzig, Stadtwerke Lübeck, Stadtwerke Tübingen, Stadtwerke Wuppertal und Städtische Werke Magdeburg.
Broschüre, 60 Seiten
ISBN-Nr.: 978-3-87750-915-9