Was tun gegen Fehlwürfe?
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Mangelnde oder fehlende Mülltrennung stellt ein wachsendes Problem für immer mehr Kommunen dar – insbesondere in Großstädten und anonymen Quartieren. Die Information „Was tun gegen Fehlwürfe“ zeigt anhand praktischer Beispiele, wie Behörden und Betriebe gegensteuern können.
Ein hoher Anteil an Fehlbefüllungen sowie Restmüll in Wertstoff-/LVP-Behältern sind großstadttypisch. Gerade in prekären Wohnlagen ist das Problem groß: In Gebieten mit mangelnder sozialer Kontrolle, hoher Anonymität an der Anfallstelle und großem Behältervolumen kann der Anteil von Fehlbefüllungen bis zu 70 % betragen.
Nicht nur für die Umwelt, auch für die Kommunen bedeutet ein solches Verhalten eine enorme Belastung: Den kommunalen Gebührenhaushalten werden durch Restmüll in den Wertstoffbehältern Gebühren in Millionenhöhe entzogen. Zudem führen die schlechten Sammelqualitäten zwangsläufig zu schlechteren Outputqualitäten, welche über die Vermarktungskosten dem Gebührenhaushalt indirekt einen weiteren Beitrag aufbürden.
Die Infoschrift „Was tun gegen Fehlwürfe?“ erläutert, welche rechtlichen Möglichkeiten Kommunen nach altem und neuem Kreislaufwirtschaftsgesetz haben, um Bürgerinnen und Bürger zu einer ordnungsgemäßen Mülltrennung verpflichten können und wie sie die Einhaltung der ausgesprochenen Verpflichtungen kontrollieren und überwachen können.
Konkrete Best-Practises zeigen, mit welchen ordnungspolitischen, kommunikativen und finanziellen Maßnahmen es Kommunen gelungen ist, Fehlwürfe zu reduzieren.
Broschüre, 52 Seiten
ISBN-Nr.: 978-3-87750-926-5